Im April stieg der HWWI-Rohstoffpreisindex um 1,2 % (in Euro: +0,8 %). Der Index ohne Energie fiel hingegen um 5,7 % (in Euro: –6,1 %), wobei sich besonders die Preise für Industrierohstoffe stark verbilligten (-7,1 %; in Euro: –7,4 %). Weiterhin sanken die Preise für Nahrungs- und Genussmittel um 3,4 % (in Euro: –3,8 %).
Deutlich sind die Preise für Industrierohstoffe gefallen. Die Preise von NE-Metallen sanken im April durchschnittlich um 0,7 % (in Euro: –1,0 %). Der Preis von Blei verbilligte sich um 2,0 % (in Euro: –2,3 %). Der Kupferpreis fiel um 2,1 % (in Euro: –2,5 %). Der Preis für Nickel sank um 5,5 % (in Euro: –5,8 %) und der Zinkpreis fiel um 5,4 % (in Euro: –5,7 %). Dagegen verteuerte sich Aluminium um 1,6 % (in Euro: +1,2 %) und der Zinnpreis stieg um 0,8 % (in Euro: +0,5 %). Die Preise für Eisenerz und Stahlschrott sind im April besonders stark gefallen und sanken um 17,1 % (in Euro: –17,4 %) gegenüber dem Vormonat. Der Ausbau von Eisenerzminen vor allem in China, hohe Lagerbestände und Zweifel bezüglich des anhaltenden Wachstums der Weltwirtschaft haben die Preise für Eisenerz im April signifikant fallen lassen. ag
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