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Mehr Materialeffizienz mit Wertanalyse

Wege aus der Rohstoffabhängigkeit
Mehr Materialeffizienz mit Wertanalyse

Eine große Herausforderung für Unternehmen sind die volatilen Rohstoffpreise. Daher genießt effizientes Rohstoffmanagement eine hohe Priorität. Doch die Abhängigkeit von Rohstoffen läßt sich schon im Vorfeld minimieren und die Ressourceneffizienz erhöhen. Eine Wertanalyse, so die auf Einkauf spezialisierte Unternehmensberatung Inverto, Köln, könne Optimierungspotenziale offen legen.

Der Rohstoffanteil und damit die Abhängigkeit von Rohstoffen spielt auch bei technisch anspruchsvollen Zukaufteilen, wie etwa Elektronikkomponenten, eine entscheidende Rolle. Die Reduzierung dieser Abhängigkeit und Steigerung der Materialeffizienz sind daher zentrale Zielsetzungen beim Einkauf solcher Komponenten. Vor allem die Wertanalysen haben sich wohl als erfolgreiches Instrument erwiesen, um diese Ziele zu erreichen. Damit lassen sich Funktionen und Eigenschaften der Produkte optimal an den Kundenbedürfnissen ausrichten und zugleich Rohstoffe sparen. Bei der Wertanalyse arbeiten verschiedene Bereiche, vor allem Einkauf und Technik, eng zusammen.
Dabei sei es zu Beginn erforderlich, eine übersichtliche Datenbasis aller relevanten Informationen zu schaffen, so die Berater. Hierzu werden alle Daten wie Zeichnungen, Lastenhefte und Teileverwendungen aufgenommen und in einzelne Bausteine zerlegt. Auf dieser Grundlage werden dann detailliert die eingesetzten Rohmaterialien ermittelt sowie der Ressourcenbedarf eingesetzt. Außerdem wird der Fertigungsprozess in seine einzelnen Teilprozesse zerlegt. Auch die Funktionen der Bauteile werden aufgegliedert und detailliert untersucht.
Mit diesen Erkenntnissen betrachtet und bewertet das Team aus Einkauf und Technik nun geeignete Maßnahmen zur Reduktion des Materialeinsatzes. Das Team stellt sich außerdem die Frage, ob es weitere Potenziale durch alternative Fertigungsmöglichkeiten gibt. Über die gefundenen Potenziale diskutiert dann das Team unter Berücksichtigung von Kosten, Risiken und Ressourcen.
Die bisherigen Projekterfahrungen zeigen nach Angaben der Beteiligten, dass bei technisch anspruchsvollen Bauteilen Einsparungen im zweistelligen Prozentbereich keine Seltenheit sind. dz
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