Der Spezialist für C-Teile-Management Otto Roth präsentiert auf der Logimat ein Kanban-Konzept, das mit RFID-Technologie arbeitet. Das Unternehmen optimiert die Kanban-Systeme sukzessive. Neu ist beispielsweise eine Online-Plattform, auf der relevante Daten rund um die bedarfsgerechte C-Teile-Versorgung an zentraler Stelle sichtbar sind – wahlweise per PC, Tablet, Smartphone oder über die RFID-Kanban-Master-Box direkt am Kanban-Standort. Außerdem ist die RFID-Master-Box jetzt mit dem E-Shop des Unternehmens verbunden. So kann der Anwender seine Bestellung vorab online aussuchen und direkt auslösen. Optional ist die Abhol-Sammel-Box mit einem Licht- und Tonsignal verfügbar: Wirft der Montagemitarbeiter einen leeren Kanban-Behälter ein, ist das Otto Roth zufolge nicht mehr zu übersehen oder zu überhören.
Automatisierte Versorgung
Die C-Teile-Spezialisten haben die Kanban-Behälter mit einem RFID-Transponder in Form eines Etiketts ausgestattet. Dort sind alle wichtigen Informationen zum jeweiligen Artikel gespeichert. Um eine automatische Bestellung auszulösen, hat der Mitarbeiter – abhängig von der installierten Lösung – zwei Möglichkeiten: Entweder stellt er den leeren Behälter auf die RFID-Matte oder er wirft ihn in die Sammelbox. Die Daten werden automatisch ausgelesen und danach per Funk an einen zentralen Rechner übermittelt – die Master-Kanban-Box. Diese fasst alle Bestellungen zusammen und übermittelt sie in vordefinierten Zeitabständen per LAN, WLAN oder Mobilfunknetz automatisch direkt in das ERP-System von Otto Roth. Kontrollfunktionen und Übersichten sollen für ein zuverlässiges Datenmanagement sorgen. (ys)
Otto Roth auf der Logimat: Halle 4, Stand 4F15
Hier finden Sie mehr über: