Die Zukunftswerkstatt Einkauf & Supply Chain ist das neue Eventformat für Expertinnen und Experten aus Einkauf und SCM. Seit 2022 veranstaltet die amc Group unter dem Dach der Zukunftswerkstatt virtuelle Diskussionsrunden, Online-Workshops und Webinare. 2024 geht die Zukunftswerkstatt erstmals in die Präsenz und lädt zum Zukunftswerkstatt Summit am 13. März auf die Godesburg in Bonn. Medienpartnerin ist Beschaffung Aktuell.
Zukunftswerkstatt Summit am 13. März 2024 in Bonn
„Die Zukunftswerkstatt versteht sich als fortlaufender Diskurs zur Transformation von Einkauf und Supply Chain Management“, beschreibt Andreas Pohle die Idee hinter der Veranstaltungsreihe. Andreas Pohle ist Gründer und Geschäftsführer der amc Group. Immer neue und disruptive Veränderungen der Rahmenbedingungen erforderten in Einkauf und SCM stetige Korrekturen und Anpassungen. Diese wolle die Zukunftswerkstatt begleiten: „Die sehr positive Resonanz auf die Online-Veranstaltungen hat uns bewogen 2024 erstmals auch eine Präsenzveranstaltung anzubieten“, sagt Pohle.
Interaktion im Mittelpunkt
Der Schwerpunkt des Summits liegt auf Interaktion und Kollaboration: „Es geht um Impulse, deren Reflektion und einen intensiven Austausch“, sagt Pohle. Dialogformate wie interaktive Fishbowl-Diskussionsrunden und Procurement-/World-Cafés unterstreichen den Werkstatt-Charakter.
Das sind die Themen:
- Neue Herausforderungen für die Beschaffung: Vom magischen Dreieck zum Sechseck
- Ready for Future: Das werttransformierte Geschäftsmodell des Einkaufs
- ESG & CO2: Die neue Ökonomie der Beschaffung
- Deep Dive: Sustainable Procurement
- Daten & Vernetzung: Marktüberblick Tools & Blick in die Praxis
- Lieferkette & SCM: Resilient durch den VUCA-Sturm
- New Work: Die Einkaufsorganisation der Zukunft
Das sind die Protagonisten:
- Jens Berberich, Director Procurement, Logistics & Sustainability, Radeberger Gruppe KG: “ „In unserer Rolle im Einkauf haben wir die Möglichkeit, die Aufgabe und die Verantwortung die Lieferketten nachhaltig weiterzuentwickeln.“
- Dr. Lisa Fröhlich, Sustainable Supply Chain Expert: „In unserer Rolle im Einkauf haben wir die Möglichkeit, die Aufgabe und die Verantwortung die Lieferketten nachhaltig weiterzuentwickeln.“
- Florian Heller, Senior Vice President SCM/Logistics, Deutz AG
- Prof. Dr. Florian C. Kleemann, Hochschule München: „Die Balance aus Robustheit und Agilität in den Lieferketten muss neu justiert werden.“
- Judith Klups, Founder & CEO, Zukunftsagenten GmbH
- Tabea Münch, CSR- und LkSG-Expertin, Atruvia AG: „Wenn wir es als Gesellschaft mit Nachhaltigkeit ernst meinen, sind wir im Einkauf einer der zentralsten Hebel und Multiplikatoren.“
- Andreas Pohle, Gründer & Geschäftsführer, amc Group: „Die positive Resonanz auf die Zukunftswerkstatt hat uns bewogen 2024 erstmals eine Präsenzveranstaltung anzubieten.“
- Alexander Schreiber, Head of Purchasing, Villeroy & Boch,
- Marcus Schumacher, Head of Purchasing Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co.KG: „Nur ein starkes und vernetztes Einkaufsteam schafft es zu zeigen, dass Nachhaltigkeit in der Lieferkette bei gleichzeitigem Wertbeitrag zum Unternehmenserfolg kein Widerspruch ist.“
- Stefan Unger, Director Supply Chain Management, Carl Zeiss SMT
Wie schaffen Einkauf und SCM die Transformation?
Wie dringlich der Diskurs über die Transformation in Unternehmen geführt werden muss, erklärt Keynote-Speakerin Prof. Dr. Lisa Fröhlich: „CEOs müssen verstehen, dass Porters Value Chain nicht mehr funktioniert und die Zukunft eines Unternehmens im Einkauf liegt. Ohne zukunftsfähigen Einkauf keine nachhaltige und keine digitale Exzellenz.“ Hinzu komme im Supply Chain Management das Gebot der Resilienz: „Die Balance aus Robustheit und Agilität in den Lieferketten muss neu justiert werden“, erklärt Prof. Dr. Florian Kleemann (Hochschule München).
Für den Einkauf bedeutet die Transformation eine neue Ökonomie der Beschaffung: „Aus dem magischen Dreieck – Kosten, Qualität, Zeit – wird ein Sechseck. Mit Nachhaltigkeit, Innovation, Resilienz kommen drei weitere zentrale Kriterien für den Einkauf hinzu“, beschreibt Andreas Pohle die Ganzheitlichkeit der Veränderung. Die Voraussetzungen im Beschaffungsalltag nennt Speaker Marcus Schumacher (Gerolsteiner Brunnen): „Nur ein starkes und vernetztes Einkaufsteam schafft es zu zeigen, dass Nachhaltigkeit in der Lieferkette bei gleichzeitigem Wertbeitrag zum Unternehmenserfolg kein Widerspruch ist.“
Orientieren Sie sich an Benchmarks
ESG-Regulatorik und EU-Taxonomie zwingen zum Umdenken: „Um zu messen, zu wiegen und zu zählen anstatt nur zu schätzen, braucht der Einkauf transparente, messbare KPI sowie Benchmarks in den Lieferketten“, ergänzt Jens Berberich (Radeberger Gruppe). Der Summit-Speaker mahnt: „In unserer Rolle im Einkauf haben wir die Möglichkeit, die Aufgabe und die Verantwortung die Lieferketten nachhaltig weiterzuentwickeln.“
Diese Verantwortung zu übernehmen funktioniere im Einkauf nur, „indem wir ein sehr abstraktes Problem immer wieder an die Oberfläche des Bewusstseins holen und uns immer wieder klarmachen: Warum machen wir das?“, meint Summit-Impulsgeberin Tabea Münch (Atruvia). Sie ist überzeugt: „Wenn wir es als Gesellschaft mit Nachhaltigkeit ernst meinen, sind wir im Einkauf einer der zentralsten Hebel und Multiplikatoren.“
Lassen Sie sich begleiten
Das Zukunftswerkstatt Summit möchte Ihre Organisation auf diesem Weg begleiten. Das persönliche Treffen am 13. März 2024 auf der Godesburg in Bonn bietet eine hervorragende Gelegenheit sich über die notwendigen Veränderungen auszutauschen und zusammen ein Bild für einen zukunftsfähigen, wirtschaftlich erfolgreichen, verantwortungsvollen Einkauf zu zeichnen. Lernen Sie mit anderen, lernen Sie von den Besten, teilen Sie Ihr Wissen und profitieren Sie von einer engagierten Gemeinschaft. Mehr zu Ablauf, Programm, Speakerinnen und Speakern und Ihrer Anmeldung für die Teilnahme am Zukunftswerkstatt Summit am 13. März 2024 in Bonn finden Sie unter www.zukunftswerkstatt-einkauf.de
