In letzter Zeit haben gleich mehrere Unternehmensberatungen Studien zur Zukunft des B2B-Einkaufs veröffentlicht. Mit dem Ansatz „Disruptive Procurement“ hat A.T. Kearney ein Konzept für die Top-Management-Ebene entwickelt, das die Rolle des Einkaufs neu bestimmen soll. Der Ansatz von A.T. Kearney zeigt, wie Profis den Übergang von der „Schreibtisch-Beschaffung” zu „disruptiver Beschaffung” machen: Diese arbeiten nicht mehr nur an der Verbesserung bestehender Prozesse wie der Prüfung von Ausgaben, der Analyse des Zuliefermarktes oder alleine an Strategien, um Einsparpotenziale zu erzielen.
Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG hat sich in Kooperation mit der Florida State University in diesem Jahr mit der „Zukunftsstudie: Der Einkauf im Jahr 2035“ auch mit der Zukunft des Einkaufs und der Digitalisierung befasst. Zentrale Fragen der Untersuchung sind „Wird der Einkauf im Jahr 2035 von künstlicher Intelligenz bestimmt oder spielt der Faktor Mensch immer noch eine wesentliche Rolle?“ „Wie zentral werden Unternehmen zukünftig organisiert und geführt?“
Denselben Weg geht die Unternehmensberatung H&Z, indem sie über 30 Führungskräften folgende Frage stellte: „Digitale Transformation verändert die Welt. Welche Rolle spielt der Einkauf in der Zukunft und schafft er den Sprung zu Procurement 4.0?“ Die Quintessenz des Roundtables ist, dass die Digitalisierung in vollem Gange sei. Wenn der Einkauf die Entwicklung nicht verpassen will, müsse er spätestens jetzt mit den ersten Schritten starten.
Hier einige Studien zum Download:
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