Risikomanagement ist ein fester Bestandteil unternehmerischen Handelns. In vielen Unternehmen wurden deshalb in den letzten Jahren Risikomanagementsysteme implementiert.Das Risikomanagement im Unternehmen hat viele Facetten und eine hohe Komplexität. Zahlreiche Studien sind diesem Thema gewidmet. Sie basieren häufig auf Befragungen von Risikomanagern, um aus deren Erfahrung Best Practices und Benchmarks abzuleiten und Trends und Perspektiven zu erkennen.
Bisnode D&B wählte für eine aktuelle Studie eine andere Perspektive und Vorgehensweise. Erstmalig werden über einen Zeitraum von mehreren Jahren mehr als 250 reale, internationale Geschäftspartnerportfolien in ihrer Entwicklung betrachtet. Diese Portfolien umfassen insgesamt rund eine Viertel Millionen Geschäftsbeziehungen.Im Zentrum der Analyse steht dabei die Bewertung der Unternehmen hinsichtlich ihres Ausfallrisikos, an zweiter Stelle wird auch das Risiko von Zahlungsverzügen untersucht.
Die grundlegende Fragestellung der Studie ist: Kann durch das Risikomanagement eine messbare Reduzierung von Ausfallrisiken erreicht werden? Ist diese Frage positiv zu beantworten, so kann darüber hinaus untersucht werden, wie hoch schließlich die Erfolgsquote ist. Dadurch entsteht ein Benchmark, der unter diesen Aspekten eine quantitative Beurteilung des Risikomanagements ermöglicht.
Im Mittelpunkt der Untersuchung standen zwei wichtige, auf Geschäftspartner bezogene Risiken – das Ausfallrisiko eines Unternehmens und das Zahlungsverzugsrisiko.
(Bild:ZF)
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