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Materialversorgung: Modulares RFID-Kanban-Regal

Effiziente Materialversorgung
Modulares Kanban-Regal

Für eine effiziente Produktionsmittelversorgung via RFID-Kanban, präsentiert Würth Industrie Service in Zusammenarbeit mit Dringenberg Betriebseinrichtungen das Kanban-Regal „CPS Kanban flex“. Neben den klassischen Behälterebenen in Form von gewöhnlichen Fachböden, ermöglicht das System mittels modularen Schienenfachböden auch bodenlose Ebenen.

Das Regal „CPS Kanban flex“ bietet durch seine Bauweise die Möglichkeit, anstatt den gewöhnlichen Fachböden, auch modular kombinierbare Schienenfachböden sowie Schubladen oder auch Fachböden mit Trenneinlagen für Langgut einzusetzen. Dabei kann jeder Boden individuell eingesetzt werden, wodurch auch im Nachgang eine Anpassung der Module möglich ist.

Durch den Einsatz der Schienentechnik soll die Brandlast im Vergleich zu herkömmlichen Fachböden reduziert werden. Zudem bieten die Schienen in Kombination mit Querstreben sowie durch das stabile Ständerprofil den Vorteil, dass die einzelnen Behälter nicht verrutschen können. Die Schienen sind mit den verschiedenen Behältergrößen der Kleinladungsträger W-KLT 2.0 kompatibel.

Zur Einlagerung der Behälter stehen vier Regalvarianten mit verschiedenen Regaltiefen (600/800 mm), Regalbreiten (1000/1300 mm) sowie Regalhöhen (2000/1600 mm) zur Auswahl. Das Standardregal besteht aus zwei Ständerrahmen, 18 Traversen und einem iShelf-Boden.

Die Regalböden erkennen über eine eingebaute Sender-Empfänger-Einheit im Regalboden, wenn ein Leerbehälter abgestellt wird. Das Regal liest den RFID-Chip aus und übermittelt die Information zum leeren Behälter an das Kanban-Management-System (KMS) der Würth Industrie Service. Die Belieferung erfolgt zentral aus dem europäischen Logistikzentrum aus Bad Mergentheim.

Durch die Rasterlösung an der Stirnseite des Regals sind weitere Anbaufelder möglich. Mit wahlweise perforierten Seiten- oder auch Rückwänden bietet CPS Kanban flex die Möglichkeit, individuelles Zubehör der CPS-Orsy-Betriebsausstattung anzubringen.

Neben Behälterfallschutz für RFID-Ebenen, vollauszugsfähigen Schubladen mit einer Belastbarkeit von 200 Kilogramm, Fachböden mit Trenneinlagen für Langgut oder auch lose Artikel, ergänzen auch Sockelblenden, geschlossene oder perforierte Rück- und Seitenwände, Türen sowie weitere Zubehör-Elemente das neue Kanban-Regal. Mit vier möglichen, vollauszugsfähigen Schubladen pro Regal garantiert der Hersteller eine Belastbarkeit von bis zu 800 Kilogramm.

Automatische Nachbestellung

Das neue Kanban-Regal eröffnet neben dem klassischen rollierenden Zwei-Behältersystem auch die Möglichkeit zur Nutzung RFID. Insbesondere vollautomatisierte Systeme aus der CPS-RFID-Familie haben sich zur Nachschubsteuerung für Produktionsmaterial etabliert, so der Hersteller. RFID ermöglicht eine funkgesteuerte Datenübermittlung direkt von der Produktion des Kunden zum Zentrallager der Würth Industrie Service. Durch die automatisierte und bedarfsorientierte Nachbestellung der Produktionsmaterialien sollen Industrieunternehmen von einer hohen Versorgungs- und Liefersicherheit profitieren.

Die Grundlage bildet hierbei immer ein Kanban-Behälter. Dieser ist in verschiedenen Größen nach VDA-Norm erhältlich und im Standard mit einem RFID-Tag ausgestattet. Dabei ist jeder Transponder über eine eindeutige Nummer zur Datensicherheit identifizierbar. Im Warenausgangsprozess wird die ID des Behälters mit der jeweiligen Warenausgangsposition „verheiratet“.

Über die verschiedenen RFID-Systeme – im Falle des CPS Kanban flex standardmäßig durch den iShelf-Regalboden – kann die ID der Behälter ausgelesen und zur Datenübertragung bzw. zur automatisierten Nachbestellung von C-Teilen an das Kanban-Management-System (KMS) übertragen werden. (ys)

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