Eine Anfrage des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) zeigte, wie überholt die Prozesse in der Supply Chain der Medizinbranche sind. Während medizinische Daten über ITK-Systeme verarbeitet werden, herrscht in der Beschaffung bisher noch das Faxgerät vor. „Es wurde klar, dass weder der Bestand an Masken noch Desinfektionsmitteln bei Unternehmen und Großhändlern sichtbar war“, sagt Manuel Strotmann, Geschäftsführer von Best IT. Das Unternehmen ist auf die Digitalisierung von Geschäftsmodellen für den E-Commerce spezialisiert. Der Bundesverband Medizintechnologie schlägt zur Vermeidung von Lieferengpässen während Krisen sogar eine „Digitale Bestandsplattform Versorgungskritischer Medizinprodukte“ vor. Mit einem zugeschnittenen eCl@ss-Standard wäre es möglich, Stammdaten zu Produkten digital auszutauschen. (sd)
Digitale Beschaffung
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