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Die Zukunft der Beschaffung?

Digitale Plattform für Zeichnungsteile
Die Zukunft der Beschaffung?

Die Zukunft der Beschaffung?
Der Online-Fertiger Facturee bietet mit seinem digitalen Geschäftsmodell eine zeitgemäße Lösung für die Beschaffung von Fertigungsteilen. Bild: Gorodenkoff/stock.adobe.com
Die Anforderungen an den Einkauf in der Industrie sind vielfältig und komplex. Lieferausfälle und -verzögerungen häufen sich vielerorts. Zudem wächst auf Grund von Inflation und steigenden Kosten die Preissensibilität. Es gilt, auch die Beschaffung von Zeichnungsteilen gegenüber der klassischen Lohnfertigung zu modernisieren. Hier setzt der Online-Fertiger Facturee mit seinem Beschaffungsmodell an.

Laut Facturee ist die Online-Fertigung der klassischen Lohnfertigung in einigen Punkten weit überlegen. So werden beispielsweise Risiken von Lieferausfällen und -verzögerungen durch den Netzwerkansatz verringert. Der Online-Fertiger beispielsweise verfügt eigenen Angaben zufolge über ein Produktionsnetzwerk von rund 2000 Partnern – darunter Spezialisten für CNC-Bearbeitung, Blechbearbeitung, 3D-Druck, Gussverfahren, Oberflächentechnik und Baugruppenmontage. Rund 15.000 Maschinen stehen somit für Projekte, egal ob Klein- und Großserienfertigungen oder Prototyping, bereit. So können sich Kunden dem Unternehmen zufolge sicher sein, dass Facturee konstant lieferfähig ist.

Entlastung der Prozesskette

Zudem möchte der Online-Fertiger Entlastung entlang der Prozesskette für Einkäuferinnen und Einkäufer schaffen. Das reicht von der Anfrage und Bestellung über die Auswahl des passenden Fertigers bis zur Auslieferung. Die Kunden sollen mit einem niedrigschwelligen Zugang alles aus einer Hand erhalten.

Es sind keine Systemintegrationen oder Teilnahmekosten erforderlich – auch keine Registrierung. Dabei haben Kunden nur Facturee als Schnittstelle und alleinigen Vertragspartner. Es entfällt für sie die Zuliefersuche, -qualifizierung und das -onboarding. Der Einkauf soll dadurch entlastet werden und kann sich so auf andere Aufgaben fokussieren.

Preisvorteil und Qualität

Ein weiterer entscheidender Faktor, der Facturee von herkömmlichen Beschaffungsmethoden, aber auch von direkten Mitbewerbern abheben soll, sind die Kosten, so das Unternehmen. Für jeden Auftrag wird der geeignetste Anbieter in Bezug auf Preis, Lieferzeit und Qualität auf Basis von Algorithmen ausgewählt. Durch ihren umfassenden Pool kann die Fertigungsplattform das passende Verhältnis der drei Parameter für den Kunden finden. Außerdem besteht eine gute Verhandlungsposition bei den Partnern: Als Plattform bündelt der Online-Fertiger Kundenanfragen und erreicht somit ein höheres Bestellvolumen als bei einer einzelnen Bestellung. Hinzu kommt der Verzicht auf Instant Pricing. Dies soll es Facturee ermöglichen, die Preise niedrig zu halten und Kunden laut eigenen Angaben in mehr als 80 Prozent der Fälle günstigere Angebote als Instant-Pricing-Angebote von Mitbewerbern zu unterbreiten.

Der teilautomatisierte Anfrageprozess führt zu einer schnelleren Angebotserstellung. Das neu entwickelte Request-Tool soll Kunden die Möglichkeit bieten, unkompliziert bis zu neunundneunzig Positionen in weniger als einer Minute anzufragen. Die Angebotserstellung erfolgt in der Regel noch am selben Tag und garantiert innerhalb von 48 Stunden. Das beschleunigt den gesamten Beschaffungsprozess.

Insgesamt bietet der Online-Fertiger eine zukunftsorientierte Lösung für die Beschaffung von Fertigungsteilen, die eine Entlastung für den Einkauf darstellen und gleichzeitig eine gleichbleibend hohe Qualität, Preisstabilität und eine resiliente Lieferkette gewährleisten soll. (ys)

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