Daniel Cohn, General Manager bei Protolabs, erklärt: „Protolabs ist die weltweit schnellste digitale Quelle für individuell gefertigte Prototypen und Kleinserienteile.“ Von anderen unterscheidet sich Protolabs dadurch, dass sie die Aufträge der Kunden auf eigenen Maschinen weltweit umsetzen. Die genaue Kapazität ist schwierig zu beziffern, so Cohn, nennt aber folgendes Beispiel: „Es gelang uns im letzten Jahr innerhalb von elf Tagen ab dem Zeitpunkt der ersten Kontaktaufnahme, 20.000 Gesichtsschutzmasken herzustellen, die dringend für die medizinische Versorgung europäischer Covid-Patienten benötigt wurden.“
Protolabs verfügt über einige Zertifizierungen, unter anderem für die Medizinbranche, und eine vielseitige Expertise und Zugriff auf eine große Auswahl an Fertigungsmaterialien. Cohn sagt: „Wir bedienen fast jede Industrie und Branche und sind vor allem auf unsere weitreichenden Services im Medizinsektor stolz.“
Ein Alleinstellungsmerkmal ist die E-Commerce-Plattform des Unternehmens. Cohn beschreibt: „Zu den Funktionen gehören beispielsweise die Möglichkeiten, Projekte mit mehreren verschiedenen Einzelteilen zu erstellen und die Preisgestaltung in Echtzeit nachzuvollziehen.“ Ebenfalls besonders ist die Geschwindigkeit, mit der Protolabs die Aufträge bearbeiten kann: „Unsere schnellsten Fertigungsmethoden sind CNC-Bearbeitungen, aber auch mittels additiver Fertigung und dem Spritzgussverfahren lassen sich Lieferungen in mindestens 24 Stunden realisieren.“ (sd)
Unternehmen: Proto Labs GmbH, Sitz in Feldkirchen
Gegründet: 1999 in den USA
Mitarbeiter: 2700 weltweit
Kapazität: eigene Fertigungen
Anwendungen: Additive Fertigung, Spritzguss, CNC-Drehen und -Fräsen, Nachbearbeitungen & Sekundärdienstleistungen wie Qualitätskontrolle
Kunden: circa 46.000 seit Gründung