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Mietwagen für einen flexiblen und verlässlichen Fuhrpark

Unternehmensmobilität sicherstellen
Mietwagen für einen flexiblen und verlässlichen Fuhrpark

Mietwagen für einen flexiblen und verlässlichen Fuhrpark
Um die Flotte den eigenen Ansprüchen bestmöglichen anzupassen, lohnt es sich, mit einem Mobilitätsdienstleister in Kontakt zu treten und maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln. Bild: Wellnhofer Designs/stock.adobe.com
Um sich für alle Eventualitäten zu wappnen, setzen viele Unternehmen auf einen umfangreichen Fuhrpark. Oftmals braucht es jedoch einen Großteil der Fahrzeuge nicht. Mietwagen helfen dabei, Mehrkosten zu vermeiden und die Firmenflotte an die individuellen Anforderungen anzupassen.

Egal ob für einen spontanen Termin, eine wichtige Lieferung oder den Weg zur Arbeit – ein effektiver Fuhrpark ist für die Effizienz des Unternehmens von zentraler Bedeutung. Um einen reibungslosen Betriebsablauf zu gewährleisten, müssen Mitarbeiter stets die Möglichkeit haben, mobil zu bleiben. Ein verlässlicher und einsatzbereiter Fuhrpark ist jedoch nicht selten mit hohen Kosten und einem großen Verwaltungsaufwand verbunden. Vor allem, wenn eines der Fahrzeuge ausfällt oder sich die Anforderungen ändern, kommen starre Flottenlösungen an ihre Grenzen.

Im dynamischen Arbeitsalltag verändern sich die Rahmenbedingungen stetig – insbesondere in puncto Mobilität. Mitarbeiter verlassen das Unternehmen, neue Kollegen habe andere Anforderungen an ihren Dienstwagen oder die Auftragssituation steigt. Für jede Eventualität die richtigen Fahrzeuge bereitzuhalten, scheint unrealistisch und unwirtschaftlich. Denn neben den Beschaffungs- und Leasingkosten entstehen beim Firmenfuhrpark weitere Kostenpunkte aufgrund von Wartungen, Inspektionen, Reifenwechsel und Lagerung sowie zusätzlichen Anmietungen bei Ausfällen über einen Mobilitätsdienstleister. Dafür braucht es nicht nur geschultes Personal, sondern auch transparente Fuhrparksysteme. Zudem kommen bei Rückgaben im Leasingfall erhöhte Kosten auf Unternehmen zu, die den Gesamtaufwand erheblich erhöhen. Bei finanzierten Autos und Barkaufgeschäften entsteht immer ein Restwertrisiko. Durch Mietwagen lassen sich einige Verantwortlichkeiten an den Dienstleister übertragen, weshalb sich diese als attraktive Alternative etabliert haben. Welches Mietmodell sich für den Fuhrpark eignet, hängt jedoch von den Anforderungen ab.

Flexibilität durch Kurzzeitmiete

Mit der Kurzzeitmiete lässt sich die Unternehmensflotte kurzfristig erweitern. Das Überbrücken von saisonalen Peaks oder Anschlussmobilität vom Flughafen zum Kundentermin stellen klassische Anwendungsfälle für das flexible Vertragsmodell dar. Im Gegensatz zu anderen Konzepten wie dem Carsharing trumpft die Kurzzeitmiete mit einer großen Fahrzeugauswahl auf, die es ermöglicht, passende Fahrzeuge für jeden Anwendungszweck zu finden. Zudem gewährleisten Autovermieter einen umfassenden Service und halten bei Komplikationen ein passendes Ersatzfahrzeug bereit. Aufgrund der Flexibilität profitieren vor allem junge Unternehmen in Wachstumsphasen von dem Modell und können ihren Fuhrpark schnell an veränderte Bedingungen anpassen. Kommt es zu kurzfristigen Änderungen, lässt sich die weitere Planung unkompliziert anpassen, denn durch die geringe Laufzeit von bis zu einem Monat entstehen keine langfristigen vertraglichen Bindungen.

Ganzheitliche Konzepte durch Langzeitmiete

Mithilfe der Langzeitmiete lassen sich auch langfristige Mobilitätskonzepte entwickeln und umzusetzen. In der Regel beträgt die Laufzeit mindestens einen Monat und kann je nach Bedarf verlängert werden. Unternehmen nutzen das Modell oft über einen Zeitraum von sechs Monaten. Eine Kilometerpauschale von um die 3000 Kilometer ist üblich, kann aber bei Bedarf erweitert werden. Genau wie bei der Kurzzeitmiete ermöglicht die langfristige Mietoptionen den Kunden, ihre Fahrzeuge aus dem gesamten Fuhrpark der Vermieter auszuwählen. Trotz der langen Laufzeit lässt sich das Mietmodell jederzeit kündigen und ermöglicht eine tagesgenaue Abrechnung, was ein hohes Maß an Flexibilität gewährt und die Kosten-Nutzen-Effizienz steigert. Ein klassischer Anwendungsfall der Langzeitmiete ist die Probezeit eines neuen Mitarbeiters mit Dienstwagenanspruch. Um sich nicht direkt durch ein mehrjähriges Leasing an die Person zu binden, bietet es sich an, auf ein Mietfahrzeug zurückzugreifen.

Individuelle Lösungen finden

Bei der Wahl des passenden Mietmodells geht es nicht nur um den finanziellen Aspekt, sondern auch um verlässliche und komfortable Mobilität im Tagesgeschäft. Ein passendes Auto sollte sowohl den Ansprüchen der Buchhaltung als auch denen der Mitarbeiter entsprechen. Insbesondere Autos mit einer sogenannten Compact-Größe kommen daher für den tagtäglich genutzten Firmenwagen infrage. Sie bieten zwar ein höheres Maß an Komfort als ein Kleinwagen, eignen sich jedoch bestens für den Stadtverkehr. Neben dem richtigen Fahrzeugmodell lässt sich der Mietwagen durch weitere Faktoren den Ansprüchen des Unternehmens anpassen.

  • Ausstattung: In der Regel besteht bei jedem Fahrzeugmodell die Möglichkeit, zwischen einer hochwertigen Vollausstattung oder einer günstigeren Option zu wählen und somit den Preis maßgeblich zu beeinflussen. Für eine effiziente Gestaltung des Fuhrparks lassen sich beide Varianten kombinieren. Während Poolfahrzeuge lediglich über die grundlegenden Features wie ein Navigationsgerät oder Bluetooth verfügen, können Dienstwagen die hochwertige Vollausstattung erhalten.
  • Versicherungssumme: Eine angepasste Selbstbeteiligung an der Versicherung gewährt weiteren Spielraum bei der preislichen Gestaltung. In den meisten Fällen liegt die durchschnittliche Selbstbeteiligungssumme je nach Fahrzeugkategorie bei 600 bis 1500 Euro, lässt sich jedoch auch auf 0 Euro reduzieren. Durch individuelle Verträge bieten Autovermieter die Möglichkeit, den Fuhrpark flexibel zu gestalten.
  • Elektromobilität: Heute finden zunehmend mehr E-Autos Einzug in den Unternehmensfuhrpark. Wenn es jedoch an Ladeinfrastruktur fehlt, werden elektrisch betriebene Fahrzeuge zum Hindernis. Im Vorfeld gilt es daher immer zu klären, ob bereits die richtigen Rahmenbedingungen bestehen, bevor die Flotte neue Fahrzeuge erhält. Durch die Beratung durch einen versierten Mobilitätsprofi lässt sich eruieren, wie die optimale Gestaltung des Fuhrparks aussehen könnte. In der Regel ergibt es Sinn, im Fuhrpark auf eine Kombination aus Verbrennern und E-Autos zu setzen. Somit lassen sich sowohl kurze Strecken in der Stadt als auch lange Landrouten klimafreundlich und effektiv bestreiten.

Für alle Fälle
mobil bleiben

Immer wieder benötigen Firmen Autos mit spezifischen Anforderungen. Insbesondere beim Transport von verderblichen Waren oder von empfindlichen Produkten reichen normale Transportfahrzeuge nicht aus. Sowohl bei der Lang- als auch bei der Kurzzeitmiete bieten Autovermietungen daher die Möglichkeit, Sonderfahrzeuge zu nutzen. Dazu gehören beispielsweise Transporter mit gesondertem Kühlabteil oder großer Ladefläche, sodass sich Sonderaufträge problemlos bewältigen lassen. Um die Flotte den Ansprüchen bestmöglichen anzupassen, lohnt es sich, mit einem Mobilitätsdienstleister in Kontakt zu treten und maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln.


Bild: Starcar

Nima Kalantari

ist Geschäftsführer der Starcar Autovermietung und Vorstand Operation, Sales und Fleet der Starcar Europa Service Group.

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