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Bauteilbeschaffung: Hoher Aufwand bei der Koordination

Bauteilbeschaffung
Hoher Aufwand bei der Lieferantenkoordination

Hoher Aufwand bei der Lieferantenkoordination
Niklas Oertel ist Vice President of Growth bei Facturee. Bild: Facturee
Firmen im Artikel
Über ein Viertel der Unternehmen beklagen bei der Bauteilbeschaffung einen zu hohen Aufwand in Bezug auf die Koordination ihrer Lieferanten. Sie wünschen sich dementsprechend weniger Komplexität, kürzere Sourcing-Prozesse und eine Risikominimierung bezüglich der Lieferfähigkeit. Das ist das Ergebnis einer Marktforschungsstudie unter 418 Teilnehmenden, die vom Online-Fertiger Facturee beauftragt wurde.

Das Sourcing wird für Einkäuferinnen und Einkäufer in der Industrie immer aufwändiger, da sich Komplexität und Umfang der Beschaffungsprozesse zunehmend erhöhen. Lieferantenreduktion, einfache Kommunikationswege und gute Beratung stehen Online-Fertiger Facturee zufolge im Einkauf und Engeneering daher besonders hoch im Kurs.

Das unterstreicht die vom Marktforschungsunternehmen Caspar-Feld im Auftrag von Facturee durchgeführte Studie im Mai 2024. Sie besagt, dass 26 Prozent von 418 Befragten in der Beschaffung einen zu hohen Koordinationsaufwand durch zu viele Lieferanten kritisieren. 16 Prozent würden zudem fehlenden persönlichen Kontakt sowie schwer erreichbare Ansprechpartner bemängeln. Rund 28 Prozent sehen sich einem zu hohen Kostendruck ausgesetzt. Bei der Befragung galt es, die drei größten Schmerzpunkte beim Einkauf von Bauteilen zu benennen.

Sourcing-Prozesse verkürzen

Durch die Bündelung von Lieferanten sollen die benannten Bremsklötze ausgeräumt werden können, da es die Sourcing-Prozesse verkürzt. So können nicht nur Kosten gesenkt werden, auch die Kommunikation lässt sich demnach vereinfachen. Bei einem Anbieter wie beispielsweise Facturee sollen Kunden, die ein Bauteil benötigen, alles aus einer Hand erhalten: Lieferantensuche, technische Beratung, Fertigung, Nachbearbeitung und Oberflächenveredelung. Das spart Zeit, da die Koordination aller Schritte durch eine einzige Schnittstelle erfolgt. Es steht ein Ansprechpartner beratend zur Seite, ebenso wie das beim Lohnfertiger „um die Ecke“ der Fall ist – ein durchaus wichtiger Aspekt, wie die Studie zeigt.

„Durch die Zusammenarbeit mit uns können Unternehmen schnell und effizient auf eine breite Palette an Fertigungskapazitäten zugreifen, ohne zeitraubende und oft komplexe Lieferantenverhandlungen führen zu müssen. Unser digitaler Ansatz vereinfacht sämtliche Prozesse, von der Anfrage über die Bestellung bis hin zum Lieferprozess“, erklärt Niklas Oertel, Vice President of Growth bei Facturee. „Ein zentraler Vorteil ist die Komplettbearbeitung, bei der alle Fertigungsschritte – von der Erstfertigung über die Nachbearbeitung bis hin zur Oberflächenveredelung – aus einer Hand erfolgen. Die Methode vermeidet Übergaben zwischen verschiedenen Dienstleistern und vereinfacht somit die Koordination, reduziert den Kommunikationsaufwand und erleichtert die Qualitätssicherung.“

Handlungsfähig bleiben

Im Gegensatz zu klassischen Lohnfertigern sollen bei dem Online-Fertiger eignen Angaben zufolge Nachfrageschwankungen und Lieferantenausfälle problemlos ausgeglichen werden können. Durch die hohen Kapazitäten bestehe demnach jederzeit Lieferfähigkeit – auch bei hoher Nachfrage und in allgemeinen Krisenzeiten. Unternehmen werden durch diese Risikominimierung laut Facturee dabei unterstützt, sich resilient aufzustellen.

Das Unternehmen verfügt über ein Netzwerk von über 2000 Fertigern aus verschiedenen Bereichen, darunter CNC-Bearbeitung, Blechbearbeitung, 3D-Druck, Guss- und Schmiedeverfahren sowie Oberflächentechnik und Härteverfahren.

„Ein effizientes System zeichnet sich durch schlanke und detaillierte Beschaffungsprozesse aus. Unsere Procurement-Software identifiziert für jede Anforderung den optimalen Lieferanten mit der geringsten Reklamationsquote, gewährleistet einheitliche Qualitätsstandards und minimiert Lieferausfälle. Dies beschleunigt die Time-to-Market erheblich und steigert letztlich die Innovationskraft der Unternehmen. Durch eine Partnerschaft mit Facturee können Unternehmen ihre Entwicklungsprozesse deutlich effizienter gestalten und gleichzeitig ihre Kosten optimieren“, so Oertel abschließend. (ys)

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