Jedes zweite große Industrieunternehmen sieht in seiner Lieferkette großes Einsparpotenzial. Das zeigt eine aktuelle Umfrage von Emporias, einer Prozess- und Organisationsberatung für Supply Chain Management. In der Studie wurden 100 Logistikentscheider befragt. Wie die Studie offenbart, ist ein Grund, warum Potenzial nicht genutzt wird, die fehlende Transparenz der Kosten. Drei Viertel der Industriemanager äußern genau dabei Probleme – und das, obwohl eine Mehrheit das eigene Unternehmen im Bereich Digitalisierung als überdurchschnittlich weit betrachtet. Konkret nach der Erfassung und Verarbeitung von Kostendaten gefragt, gestehen 80 Prozent der Studienteilnehmer ein, dass diese Prozesse bei ihnen nicht ausreichend automatisiert sind. Zu häufig werden Daten manuell gepflegt. Sechs von zehn Befragten berichten zudem, dass vorhandene Kostendaten nicht richtig weiterverarbeitet würden. (sd)
Supply-Chain-Studie
Jeder Zweite findet Kosten für Lieferkette zu hoch
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