Startseite » News »

Studie sieht Nachholbedarf in puncto Digitalisierung

Industrielle Beschaffung über Onlinekanäle
Studie sieht Nachholbedarf in puncto Digitalisierung

Studie sieht Nachholbedarf in puncto Digitalisierung
Auch wenn der persönliche Kontakt im B2B-Beschaffungsprozess über alle Kaufphasen hinweg an erster Stelle steht, holt der Onlinekanal bei der industriellen Beschaffung auf. Bild: Robert Kneschke/stock.adobe.com

Auch wenn der persönliche Kontakt im B2B-Beschaffungsprozess über alle Kaufphasen hinweg an erster Stelle steht, holt der Onlinekanal bei der industriellen Beschaffung auf. Rund 80 Prozent der befragten Herstellerunternehmen gehen davon aus, dass die deutsche Industrie in naher Zukunft mehr über Onlinekanäle einkaufen wird. 60 Prozent der Unternehmen planen, im nächsten Jahr mehr in die Digitalisierung der internen Beschaffungsprozesse zu investieren. Das zeigen die Ergebnisse der Studienreihe „Von Katalogen zu Klicks: Neue Wege in der industriellen Beschaffung“ des ECC Köln in Zusammenarbeit mit der Digitalagentur DotSource, für die 308 Mitarbeitende aus Herstellerunternehmen in Deutschland befragt wurden. Das Digitalisierungspotenzial wird insgesamt als sehr hoch bewertet: 84 Prozent sind davon überzeugt, dass das gesamte Tagesgeschäft digitalisiert werden könnte. „In der Umsetzung gibt es allerdings noch Nachholbedarf. Zwar sind einzelne Prozesse wie die Digitalisierung der Lieferpapiere oder die digitale Bestands- und Kostenkontrolle bei einigen Unternehmen bereits umgesetzt, eine durchgängige digitale Erfassung und Durchführung der Beschaffungsprozesse ist jedoch noch nicht erkennbar“, sagt Christian Otto Grötsch, Gründer und Vorsitzender des Verwaltungsrats der DotSource SE. Mit der wachsenden Relevanz des Onlinehandels steigen auch die Erwartungen an die digitalen Kanäle. Anbieter können mit einem vielfältigen Zahlungsangebot (72 %) und detaillierten Informationen zu Verfügbarkeiten (68 %) punkten. Mehr als jeder zweite Befragte (55 %) findet den Einsatz von KI in der Beschaffung interessant. Zu den Top-3 der Einsatzmöglichkeiten von KI gehört die automatische Verbuchung von Zahlungseingängen (80 %), das Stammdatenmanagement (78 %) sowie die digitale Belegerkennung (76 %). (ys)

Unsere Webinar-Empfehlung
Webinar: Beschaffung aktuell

Online-Plattformen

Die Digitalisierung veranlasst Unternehmen, bestehende Prozesse zu hinterfragen und eröffnet gleichzeitig neue Wege – auch im Einkauf. So bieten beispielsweise digitale Beschaffungsplattformen die Möglichkeit, Prozesse zu verbessern und zu automatisieren, Kosten zu senken und…
Aktuelles Heft
Titelbild Beschaffung aktuell 4
Ausgabe
4.2024
PRINT
ABO

Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de