„Wir definieren End-to-End-Lieferketten neu und etablieren eine neue Kategorie von Lösungen mit interoperablen Funktionen, die auf unsere Vision abgestimmt sind, ein Supply-Chain-Betriebssystem für die gesamte Welt zu schaffen“, so kündigt Duncan Angove, CEO von Blue Yonder, die neue Supply-Chain-Lösung seines Unternehmens an. Kompatible, aufeinander abgestimmte Prozesse und eine transparente Architektur ermöglichen eine nahtlose Zusammenarbeit aller beteiligten Geschäftsbereiche, angefangen von der Planung, über die Lagerverwaltung, dem Transport bis hin zur Abwicklung sämtlicher Verkaufs- und Betriebsaktivitäten, heißt es in der Pressemeldung von Blue Yonder. Kunden profitieren von der Lösung durch hocheffiziente, nachhaltige Lieferketten und einer Steigerung ihrer Produktivität und Rentabilität, verspricht das Unternehmen.
Die Blue Yonder-Lösung stützt sich vor allem auf drei Ansätze:
1. Cloud-native Architektur auf einer kognitiven Plattform
Die Cloud-native Luminate Cognitive Platform von Blue Yonder zeichnet sich neben einer hohen Geschwindigkeit, Skalierbarkeit und extremen Sicherheit vor allem dadurch aus, dass sie über Workflows, Datenmodelle und Funktionen hinweg upgrade-sicher erweitert werden kann. Hinzu kommen eine nahezu unbegrenzte Datenintelligenz mit uneingeschränkter Rechenleistung, eine Single Source of Truth (SSOT), die gewährleistet, dass Mitarbeitende auf dieselben Daten zugreifen und einem nutzerfreundlichen UX-Design, das für eine leicht verständliche und angenehme Benutzererfahrung sorgt. Die zentralisierte Plattform, auf der sämtliche Cloud-nativen Anwendungen von Blue Yonder laufen, ermöglicht schnelle, datenbasierte Entscheidungen, deren Effizienz und Genauigkeit durch leistungsfähige, eingebettete KI-Algorithmen präzisiert und verfeinert werden.
2. Composable Microservices
Mithilfe des Composable-Ansatzes, mit dem geeignete Komponenten ausgewählt und zu maßgeschneiderten Anwendungen kombiniert beziehungsweise zusammengesetzt werden, können Unternehmen ihre bestehenden Technologien mit den Lösungen von Blue Yonder erweitern und verbessern und somit ihre Geschäftsfunktionen – angepasst an individuelle Anforderungen – transformieren. Die sogenannten Composable Microservices von Blue Yonder bestehen aus kleinen, einsetzbaren Komponenten, mit deren Hilfe sich Anwendungen in einzelne, voneinander unabhängige Funktionen oder Features aufteilen lassen. Als Bestandteil eines nahtlos integrierten Workflows erfüllen sie zudem auch sehr spezifische funktionale Anforderungen, die sich mit allen bestehenden Blue-Yonder-Lösungen vernetzen lassen. Statt langwieriger monolithischer Projekte, bietet die Lösung zudem Composable Journeys an, deren Implementierungspfade auf die individuelle Vision und das Budget des Kunden zugeschnitten sind und nur in Phasen eingeführt werden, in denen eine schnellere Wertschöpfung möglich ist.
3. Platform Data Cloud, powered by Snowflake
Blue Yonder gehört zu den ersten Anbietern für Supply-Chain-Lösungen, deren Anwendungen nativ in der Snowflake Data Cloud ausgeführt werden, sodass alle für die Lieferkette erforderlichen Daten an einem zentralen Ort zusammenkommen und Anwender die richtigen Daten am richtigen Ort zur richtigen Zeit bereitstellen können. Snowflake ist ein Cloud-basiertes Software-as-a-Service-Unternehmen hat sich im Anfangsstadium darauf konzentriert, ein Data Warehouse für die Cloud zu entwickeln und im Sommer 2020 den Fokus auf die Data Cloud gelenkt. Kunden von Snowflake können mit der Data Cloud Datensilos vereinen, Daten entdecken und freigeben sowie verschiedene analytische Workloads ausführen. Unabhängig davon, wo sich die Daten oder User befinden, bietet die Data Cloud hierfür eine einheitliche Datenlösung. Die Plattform bietet zudem Lösungen für Data Warehousing, Data Lakes, Data Engineering, Data Science, Entwicklung von Datenanwendungen und Data Sharing. Snowflake ist auf Amazon Web Services, seit 2014 auch auf Microsoft Azure und ist seit 2019 auch in der Google Cloud Platform verfügbar. Mehr als tausend Unternehmen nutzen bereits die Data Cloud von Snowflake, darunter Adobe Inc. und Capital One. [Quelle: Wikipedia]
Synchronisierte Ausführung
Die Luminate Cognitive Platform von Blue Yonder ermöglicht Unternehmen eine nahtlose, autonome Zusammenarbeit aller involvierten Abteilungen im gesamten Netzwerk und hebt das Supply-Chain-Management auf ein neues Level. Unternehmen sollen sämtliche Daten- und Geschäftsprozess-Workflows über die Auftrags-, Lager-, Transport- und Ressourcendomänen hinweg automatisiert synchronisieren, Störungen minimieren und so die Ausfallsicherheit ihrer Lieferkette stärken können. Durch Echtzeit-Datenverarbeitung können Unternehmen ihre Entscheidungen zudem nahtlos und in Echtzeit treffen und so Störungen rechtzeitig vorhersagen oder verhindern. Beispielsweise können sie im Falle eines Lieferengpasses Bestellungen nahtlos neu zuweisen oder schrittweise Verbesserungsprozesse erstellen, um Lagerunterbrechungen zu beheben oder den optimalen Weg zur Erfüllung eines Auftrags zu bestimmen, selbst wenn dieser von mehreren Knotenpunkten stammt.
„Die heutigen Lieferketten werden von einem fragmentierten Ökosystem von Legacy-Lösungen betrieben, von denen viele im Laufe der Zeit mit benutzerdefinierten Konfigurationen und Code zusammengestellt wurden“, sagte Duncan Angove, CEO von Blue Yonder. „Während viele Anbieter von Supply-Chain-Lösungen behaupten, End-to-End-Funktionen anzubieten, sind diese in der Regel auf Planungs- oder Ausführungsräume beschränkt, in denen sie ihre eigenen Produktsuiten integriert haben. Wir ändert das jetzt. Mit der aktuellen Version definieren wir End-to-End-Lieferketten neu und etablieren eine neue Kategorie von Lösungen mit interoperablen Funktionen, die auf unsere Vision abgestimmt sind, ein Supply-Chain-Betriebssystem für die gesamte Welt zu schaffen.“
