Die Angebote werden dem Auftraggeber direkt in seinem eingestellten Frachtangebot aufgelistet. Das soll Timocom zufolge Zeit sparen und die Übersicht erhöhen – insbesondere, wenn mehrere Disponenten eines Unternehmens mit der Frachtenbörse arbeiten.
Effiziente Auftragsvergabe
Das „Smart Logistics System“ von Timocom nutzen mehr als 50.000 Unternehmen aus Europa. Das führt zu einer enormen Sichtbarkeit, so der FreightTech-Spezialist. Was grundsätzlich gewünscht ist, muss allerdings manchmal kanalisiert werden. „Bei begehrten Frachtangeboten bekommen die Auftraggeber bis zu 500 Anfragen und mehr“, sagt Produktmanager David Moog. „Sie kontaktieren die Disponenten per Mail, Telefon und Chatnachricht und machen die Auftragsvergabe unnötig aufwendig.“
Die Funktion „Preisvorschläge für Frachten“ soll nun für eine effizientere Handhabung der Angebote sorgen. Mit ihr können Auftraggeber aus einem Pool an Angeboten wählen und behalten dabei die Übersicht. Auf einen Blick wird demnach ersichtlich, wer die angebotene Fracht für welchen Preis fährt. Zudem können Zusatzinformationen – beispielsweise zu geforderten ISO-Zertifikaten oder emissionsarmen LKW – über die neue Funktion abgerufen werden.
Entlastung für Disponenten
Die Spedition FME Frachtmanagement Europa GmbH aus dem bayrischen Hof ist europaweit als Direktladungsspezialist für Teil- und Komplettladungen sowie Sonderfahrten aktiv. Speditionsleiter Christopher Kranholdt über die neue Funktion: „Mein Dispositionsteam spart Zeit und bekommt eine übersichtliche Darstellung der Transportangebote in einem Fenster. Somit können wir schneller den passenden LKW einplanen und langwierige E-Mail-Verläufe und Telefonate gehören der Vergangenheit an.“
Die neue Funktion steht ab sofort allen Timocom-Anwendern im Road Freight Marketplace ohne Zusatzkosten zur Verfügung. (ys)
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