Die aktuelle Situation am Ladungsträgermarkt ist laut Pacurion sehr schwer einzuschätzen, da schon kleinste Veränderungen einen Domino-Effekt auf die Verfügbarkeit der Ladungsträger und damit auch auf die Preise haben können. Über Nacht könnten eine Vielzahl an Ladungsträger wegbrechen. Wie sich der Krieg in der Ukraine hierauf auswirkt ist aktuell nicht bekannt.
Der Spezialist für Ladehilfsmittel sieht zurzeit eine sehr starke Nachfrage im Segment der Gebrauchtpaletten, wohin gegen die Nachfrage nach neuen Europaletten vergleichbar gering ist. Das führt dazu, dass neue Europaletten zurzeit sehr gut verfügbar und im Februar nahezu preisstabil auf Vormonatsniveau verkauft worden sind. Dementgegen ist die verfügbare Menge an Gebrauchtpaletten der Klasse C deutlich geringer und damit müssen vergleichsweise höhere Preise gezahlt werden. Bei den Klassen A und B stellen konnten leichte Preissenkungen festgestellt werden.
Hier finden Sie aktuelle Meldungen zu Europalettenpreisen:
Neue und gebrauchte Europaletten: Preise im März 2022
Was „verbrieft“ ist, ist die Tatsache, dass die Schnittholzpreise im Februar und auch für März deutlich gestiegen sind (+8,5 Prozent im Februar). Die gestiegenen Treibstoff- und Energiekosten werden sich ebenfalls kurzfristig auf die Produktionskosten der neuen Europaletten auswirken. Bei den neuen Europaletten erwarten wir im März einen durchschnittlichen Preis von 16,60 Euro.
Gebrauchte Europaletten der Klasse A (15,00 Euro) und der Klasse B (14,50 Euro) bewegen sich der Pacurion-Prognose nach auf Vormonatsniveau. Europaletten der Klasse C (12,10 €) sind leicht verteuert (+0,15 Euro ggü. Vormonat). Es bleibt weiterhin festzuhalten, dass Europaletten der Klasse C am Markt schwer verfügbar sind.
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