So meldet die Anschlagschraube GN 251.2 dank des integrierten Endlagenschalters, ob Werkstücke im Bearbeitungsprozess exakt positioniert sind, so der Hersteller. Der Rastbolzen GN 817.6 und sein pneumatisch betriebenes Pendant GN 817.7, senden ein High-Signal sobald der Bolzen erfolgreich eingerastet ist.
Informationen über sicherheitsrelevante Öffnungen geben die Schaltscharniere der Normengruppe GN 139 und GN 239, die in Zink-Druckguss, Edelstahl und glasfaserverstärktem Polyamid erhältlich sind. Der winkel-abhängige Schaltpunkt lässt sich dabei individuell justieren, zusammen mit dem Rastbolzen kann man eine kombinierte Abfrage zur Schließung und Verriegelung vornehmen. Das soll der Sicherheit oder der Energieersparnis dienen – etwa, wenn die effektive Kühlung in Schaltschränken geschlossene Türen voraussetzt.
Mit induktiven Sensoren sind die Näherungsschalter GN 893 ausgestattet. In Kraftspannern verbaut, melden sie die korrekte Spannung eines Werkstückes in der Vorrichtung.
Signalübertragung mittels Kabel erhöht die Zuverlässigkeit
Neben solchen Sensoriken finden sich weitere Bedienelemente im Portfolio der Otto Ganter GmbH & Co. KG: die Maschinen-Rohrgriffe GN 331 und GN 332 liefern per Lichtsignal Statusinformationen, der Taster kann weitere Funktionen aufrufen, der ebenfalls eingebaute Not-Aus-Schalter unterbricht die Sicherheitskette der Anlage und stoppt diese sicher zum Schutz des bedienenden Personals und der Maschine.
Ebenfalls mit Taster, aber ohne Not-Aus, arbeiten die Bügelgriffe GN 422 und GN 628.4. Ein direktes Feedback geben die runden Drucktaster GN 3310 durch einen rot oder grün leuchtenden Ring um die runde Tasterfläche.
Der Experte für Normelemente verzichtet in allen Fällen bewusst auf die Signalübertragung per Funk und setzt stattdessen auf Kabel-basierte Verbindungen – denn so falle Ganter zufolge die Integration in Steuerungsanlagen leichter, zugleich sei die Zuverlässigkeit höher. (ys)
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