Der Einkäuferverband reagiert auf einen Beschluss der Landesregierung Nordrhein-Westfalens, dass Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Teilnehmern von den örtlichen Behörden abgesagt werden sollen.
Mit großer Aufmerksamkeit hat der BME die Ausbreitung des Coronavirus und dessen Auswirkungen auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft verfolgt. Hierbei war der Einkäuferverband stets in engem Kontakt mit den zuständigen Behörden. Diese rieten bisher im Zusammenhang mit Covid-19 einstimmig zur Vorsicht und zur Vorbeugung, sahen aber bis heute keinen Anlass, die Durchführung von Veranstaltungen grundsätzlich abzusagen. Dies galt auch für Großveranstaltungen.
Am 10. März 2020 wurde allerdings im Anschluss an die Kabinettssitzung der Landesregierung Nordrhein-Westfalens von NRW-Ministerpräsident Armin Laschet und Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann beschlossen, dass Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Teilnehmern von den örtlichen Behörden abgesagt werden sollen. Dieser Erlass ist rechtlich bindend für die Kommunen (Pressemitteilung der Behörden).
„Aus diesem Grund sind die 11. BME-E-Lösungstage, die vom 24. bis 25. März in Düsseldorf stattfinden sollten, aktuell nicht durchführbar. Wir bedauern dies wirklich sehr, vertrauen aber auf die Einschätzung der Landesregierung. Wir danken unseren Teilnehmern, Referenten sowie Sponsoren und Ausstellern für das in uns gesetzte Vertrauen“, betonte BME-Hauptgeschäftsführer Dr. Silvius Grobosch am Dienstag in Eschborn.
Eine neuer Termin wird derzeit geprüft.
Für weitere Informationen: Zum WDR1
Einen Übersichtsartikel darüber, welche Messen stattfinden, abgesagt oder verschoben wurden, finden Sie auf unserem Schwesterportal industrie.de.