Ivalua, ein Anbieter von Lösungen für das Spend-Management, stellt Studie zur Zusammenarbeit mit Lieferanten vor. Das Ergebnis: Nur ein Viertel (25 Prozent) der befragten europäischen Unternehmen werden pünktlich bezahlt. Für zwei Drittel (65 Prozent) zählen verspätete Zahlungen zu den größten finanziellen Risiken. Während der Pandemie hat sich der finanzielle Druck deutlich erhöht: 60 Prozent der befragten Lieferanten wurden in den vergangenen 12 Monaten von ihren Kunden gebeten, Zahlungsziele zu verlängern. Fast ein Drittel (30 Prozent) gab zudem an, dass verspätete Zahlungen zugenommen haben. Für Studie befragte Coleman Parkes Research Entscheidungsträger von 300 Lieferanten aus Deutschland, Frankreich Großbritannien und der Schweiz. „Pünktliche Zahlungen und verbesserte Transparenz sind die einflussreichsten Einzelfaktoren, mit denen Lieferanten zu echten Partnern werden”, sagt Alex Saric, Experte für Smart Procurement bei Ivalua. Zu den Folgen späterer Zahlungen gehört nach Angaben von 41 Prozent, dass sie ihre Kreditlinien erweitern mussten. Bei knapp über einem Drittel Befragten kam es zu Verzögerungen bei der Lieferung von Produkten oder Dienstleistungen sowie zu höheren Preisen. (sd)
Studie
Verspätete Zahlungen behindern
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