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Ivalua integriert KI in seine Spend-Management-Plattform

No-Code-Erweiterbarkeit für eigene Anwendungsfälle
Ivalua integriert KI in seine Spend-Management-Plattform

Ivalua integriert KI in seine Spend-Management-Plattform
Trotz ihrer Grenzen biete generative KI ein großes Potenzial zur Beschleunigung zeitraubender Aufgaben. Bild: khunkornStudio/ stock.adobe.com

Ivalua, Anbieter von Cloud-basierten Spend-Management-Lösungen, hat eine generative künstliche Intelligenz (KI) vorgestellt, die vollständig in die Plattform des Unternehmens integriert ist. Der „Intelligent Virtual Assistant (IVA) – powered by Generative AI“ soll Effizienzsteigerungen in der Beschaffung ermöglichen und dabei helfen, schnellere und effektivere Entscheidungen in Bezug auf die Lieferanten, Verträge und Ausgaben zu treffen.

Mithilfe generativer KI soll der „Intelligent Virtual Assistant“ (IVA) dem Unternehmen zufolge ein Game-Changer für die Produktivität der Beschaffung sein. Da er nahtlos in die täglichen Beschaffungsvorgänge integriert ist, ermöglicht er es den Teams, sich auf ihre strategischen Aufgaben zu konzentrieren und die Produktivität auf ein neues Niveau zu heben, so Ivalua. Der neue IVA-Assistent wurde so entwickelt, dass er die Kundendaten schützt.

Trotz ihrer Grenzen biete generative KI ein großes Potenzial zur Beschleunigung zeitraubender Aufgaben wie Recherche und Analyse sowie Erstellung, Änderung und Zusammenfassung von Inhalten. Der Schlüssel liegt dem Unternehmen zufolge in der gezielten Anwendung in Use Cases mit hoher Wertschöpfung.

Ein Dutzend Add-ons schon zum Start

Der Anbieter von Cloud-basierten Spend-Management-Lösungen hat eigenen Angaben zufolge bereits ein Dutzend konkrete Add-ons entwickelt, die sich auf generative KI stützen und Anwendungsfälle aus dem gesamten Source-to-Pay-Spektrum abdecken. Der Vorteil des KI-Konzepts liege in der Erweiterbarkeit der generativen KI: Ivalua bietet seinen Kunden und Partnern die Möglichkeit, ihre eigenen maßgeschneiderten Anwendungsfälle zu erstellen, ohne dafür zusätzlichen Programm-Code schreiben zu müssen („No-Code“).

Die Kombination dieser Flexibilität mit Ivaluas einheitlicher Plattform soll es ermöglichen, generative KI auf mehrere Prozesse anzuwenden und Ergebnisse von höherer Qualität zu liefern, die auf dem Zugang zu vollständigen Ausgaben-, Lieferanten- und Vertragsdaten basieren.

Ferner hat Ivalua eigene KI-Orchestrierungsdienste entwickelt, die es dem Unternehmen erlauben, große Sprachmodelle (LLMs) anzubieten. Dazu gehören KI-Modelle von Drittanbietern wie OpenAI auf Microsoft Azure als auch Open-Source-Modellen, die in der Ivalua-eigenen Cloud-Infrastruktur betrieben werden.

Der intelligente virtuelle Assistent (IVA) erweitert die Ivalua-Beschaffungslösung um Anwendungsfälle wie Lieferantensuche, juristische Assistenten, Markteinblicke. Bild: Ivalua

Direkt einsatzfähige Funktionen von IVA

  • Lieferantensuche: Finden und Erfassen relevanter Informationen zu bestehenden oder neuen Lieferanten und ihren Angeboten und Ergänzung ihrer Profile.
  • Juristischer Assistent: Sofortige Erstellung einer Vertragsübersicht oder eines Klausel-Entwurfs, um sicherzustellen, dass bestimmte Elemente abgedeckt sind.
  • Kategorie- und Markteinblicke: Durchführung gezielter Recherchen in wenigen Sekunden und Zusammenfassung der wichtigsten Trends in der jeweiligen Kategorie.
  • Assistent für Angebotsanfragen (RFP): Nutzung von Best Practices, um das Ziel, den Zeitplan, die Erfolgskriterien und den Auswahlprozess des nächsten Beschaffungsprojekts zu definieren und mit allen angefragten Lieferanten zu teilen.
  • Erweiterte Kommunikation: Soforthilfe bei Erstellung und Korrekturlesen von Mitteilungen für Lieferanten und Ausschreibungen.
  • Erstellung von Verbesserungsplänen: Überprüfung der Antworten im Hinblick auf die Lieferantenleistung, Zusammenfassungen und Vorschlagen geeigneter Maßnahmen im Rahmen eines strukturierten Verbesserungsplans
  • Chatten mit Dokumenten: Extrahieren von Informationen, Daten und Erkenntnissen aus Dokumenten in wenigen Sekunden (ESG-Berichte von Lieferanten, Zertifizierungen, Verträge, Jahresberichte, Rechnungen).

Zeit für strategische Aufgaben schaffen

Pascal Bensoussan ist Chief Product Officer bei Ivalua. Bild: Ivalua

„Wir freuen uns sehr, IVA powered by Gen AI vorzustellen“, betont Pascal Bensoussan, Chief Product Officer bei Ivalua. „Die Beschaffungsteams werden mit immer mehr Aufgaben überhäuft, erhalten aber keine zusätzlichen Ressourcen für die Erfüllung. Die generative KI besitzt das Potenzial, die Beschaffung erheblich zu unterstützen und verschiedene Tätigkeiten innerhalb des Source-to-Pay-Prozesses zu beschleunigen, sodass Zeit für strategische Aufgaben freigesetzt wird. Wir sind der festen Überzeugung, dass wir gemeinsam schneller und besser Innovationen schaffen können, wenn wir diese Technologie in die Hände unserer Kunden und Partner legen, damit sie mit der Nutzung von generativer KI ihre eigenen Anwendungsfälle entwickeln können.“ (ys)

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